Waffengesetze in Ruheburg und dem Rest von Deutschland

Die Waffengesetze in Deutschland sind nahezu mit denen des realen Deutschlands zu vergleichen. Erstaunlich vieles, wie etwa Schlagstöcke oder Streitkolben lassen sich lediglich mit einem Altersnachweis ab 18 kaufen und dürfen nicht offen getragen werden. Für CO2-Waffen wird der kleine Waffenschein benötigt und mit den großen lassen sich einfache Handfeuerwaffen und halbautomatische Gewehre kaufen. Neu hierzu kommen die so genannten Jägerlizensen. Um diese zu erwerben muss man sich auf eine einjährige Schulung begeben, welche rund 1.500 € beträgt. Mit dem Abschluss der Prüfung, welche im theoretischen, wie auch im praktischen Schieß- und Reflextests unterteilt sind, erhält man Zugang zu dem Nato Katalog. Von diesem kann man sich dann ohne weitere Nachweise von Schrotflinten, bis hin zu Sturmgewehren und schweren Maschinengewehren eindecken. Die Preise gelten hierbei als recht moderat, da die Nato die Jäger subventioniert. Einmal alle 3 Jahre gibt es auch eine Inventarisierung, in der der Jäger den Verbleib der Waffen nachweisen muss. Oftmals reicht es aber schon die zerbrochenen Waffen (das kann bei übermächtigen Gegnern öfter passieren) zu melden um sie abzumelden. Entsprechend gibt es auch einige Jäger, die den ruf haben einige der Waffen abzuzweigen um sie zu verticken.

Ruheburg gilt als militarisierte Zone. Hier ist es also erlaubt Waffen offen zu tragen und es gibt sogar staatliche Mietnachlässe für Leute mit Jägerlizensen, die sich in Ruheburg nieder lassen wollen. Im Gegensatz zu großen Teilen des Restes von Deutschlands gibt es hier auch kaum Zollkontrollen, weswegen über Ruheburg viele Waffen in das Land und darüber in die gesamte Gewalt geschleust werden. Insgesamt gilt Ruheburg als die Stadt mit den meisten Waffen pro Kopf. 1,4 Schussfeuerwaffen kommen hier auf jeden Bürger. Allerdings ist die Statistik durch die günstigen Mieten und den vielen Lagern von Jägern sehr stark verfälscht.