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Sachi / Dämon / Staatsdiener

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Sachi / Dämon / Staatsdiener Empty Sachi / Dämon / Staatsdiener

Beitrag  Sachi So Jan 15, 2023 12:48 pm

Zur Person

Vollständiger Name: Dorothera Krüger

Rufname: Sachi

Geschlecht: weiblich

Rasse: Dämon

Alter: 111

Geburtstag: 07.06.

Geburtsort: Stralsund

Gruppenzugehörigkeit: Staatsdiener

Beruf o. Ä: Interpol Experimentelle Abteilung zur Dämonenbekämpfung

Übliche Waffen: Sachi sieht sich selbst als Jägerin und ein richtiger Jäger muss auch eine Armbrust haben. Eine Compundarmbrust aus Fiberglas um genau zu sein. Sie ist 95 cm lang und hat eine Achsenbreite von 40 cm. Mit der modernen metallic rote Lackierung wirkt der Farbfleck zwar unpassend, aber da Sachi sonst nur schwarze Dinge kauft findet sie so das Teil schneller (eigene Aussage). Die Bolzen werden durch die hohe Spannung auf bis zu 444 km/h beschleunigt und wäre das nicht schon genug, so sind die Carbonbolzen an der Spitze so verbaut worden dass sie kurz nach dem Einschlag explodieren. Die Explosion ist nicht stark, aber sollte das Projektil nicht durchgeschlagen haben, so wird noch mal extra Schaden angerichtet. Sehr praktisch bei robusteren Dämonen.
Sollte der Bolzen aber mal verschossen sein, oder Sachi von einem „weicheren“ Ziel wissen ballert sie auch gerne mal mit ihrer Hämmerli 280 auf ihre Gegner. Die Waffe wurde für .32. S&W long ausgelegt. Die 5 Schüssige Waffe ist eigentlich eine Sportwaffe und das Kaliber nicht mal halb so stark wie die gängige 9mm Patronen. Offiziell um einen Gegner nicht durchschlagen und einen normalen Menschen zu treffen. In Wahrheit weiß Sachi über die overpowerten 9mm Kugeln und wie viel Schaden sie anrichten. Das kleinere Geschütz reicht aus um in nächster Nähe Fleisch sensibel zu beschädigen. Außerdem zerbrechen die Kugeln gerne mal an Knochen anstatt sie komplett zu zertrümmern und sind damit weiter schmerzhaftes Material.

Zu Sachis wohl effektivste Art einen Dämon zu töten gilt aber ihre dämonische Fähigkeit ein kleines... nennen wir es schwarzes Loch zu erzeugen. Sie kann in einem Bereich von etwa 25 Meter überall wo sie hinsieht einen Schwerpunkt erzeugen. Diesen kann sie variieren und bis zu 20 Meganewton (ca 2.000.000 kg) Druck erzeugen. Dieser saugt alles an und „presst“ es auch entsprechend zusammen bis Sachi die Verbindung löst. Größter Nachteil an der Kraft? Nun sie muss hinsehen und der Druck ist weithin spürbar. Nicht nur der anvisierte Gegner, auch Gegenstände in der Umgebung, Verbündete oder Sachi selbst werden angezogen, weshalb sie die Kraft niemals verwendet wenn sie zu nahe ist. Dennoch schickt sie ihre Kraft regelmäßig selbst in Richtung ihres schwarzen Loches und sie knallt nach kurzem Flug mit allem anderen was angezogen wird zusammen. Grade gefährlich, wenn noch andere Feinde, Messer oder anderes in der nähe ist, dass bei dem spontanen Druck ebenfalls in die Richtung will.
Doch Sachi ist durchaus robust gebaut. Ein Messerstreich etwa würde an ihrer Haut abprallen, ihre Knochen machen durchaus auch mal stürze aus dem dritten Stock mit und sollte sie doch mal eine Kugel treffen... Sie ist zwar nicht im Ansatz so robust oder Selbstheilend wie ihr großer Bruder, doch hat noch keine Waffe es geschafft ihr bleibende Narben zu hinterlassen. Allgemein verheilt bei ihr das meiste in wenigen Tagen bis Wochen. Nur eine Amputation... das hatte sie nie und sie würde das auch ungern Probieren.
Geboostet werden ihre körperliche Fähigkeiten noch mal von ihrer Dämonenform. Einmal darin ist Sachi gegen die meisten gängigen Waffen Kugelsicher, auch erstechen wird nun schwierig. Sie ist stark genug um etwa Stahlrohre aus der Wand zu reißen oder einen Menschen den Kopf zu zerquetschen. Doch Verliert sie dabei die Fähigkeit ihr schwarzes Loch einzusetzen. Kann sie nur die Hand heben um quasi darin eine Miniversion davon aufflammen zu lassen. Damit kann sie nahe Gegner vielleicht aus dem Gleichgewicht bringen, oder sich einen Gegenstand quasi in die Hand kleben.
Die Verwandlung in ihre Dämonenform ist innerhalb eines Liedschlages abgeschlossen. Haut und Fleisch scheint einfach unter ihr abzuplatzen, was in der näheren Umgebung für eine ziemliche Sauerei sorgt. Daraus wächst die Kreatur quasi in die Höhe. Die Rückverwandlung hingegen ist ein mehrmenütiger Prozess und mit großen Schmerzen verbunden wo die Kreatur in sie zurück „morpht“.

Kampfstil: Sachi kämpft nicht wirklich körperlich. Sie verlässt sich meist auf ihre Waffen, die sie am liebsten aus dem Hinterhalt benutzt. Trotz ihrer robusten Art weiß sie, dass ein Kopfschuss nur ungesund sein kann. Wenn sie ihren Bolzen verschossen hat, macht sie sich nie die Mühe nachzuladen. In der Regel hat sie auch nur diesen einen Bolzen dabei. Danach ist Pistolenzeit.
Töten wird Sachi ihre Gegner nur in Notfall und dann auch fast ausschließlich mit dem Druck ihrer Dämonenkraft.
Sollte Sachi doch mal in die Verlegenheit eines Faustkampfes kommen wird man aber merken, dass zumindest eine gewisse Grundkompetenz besteht. Sie geht mit ihren Schlägen mit dem ganzen Körper rein, und auch Tritte in die Weichteilgegend sind möglich. Genau so wie Haare ziehen oder andere sehr unsaubere Tricks. Zur Not erschafft sie ein schwazes Loch hinter ihren Gegner und spielt eine Runde wer hält mehr Aufschläge aus.

Sollte auch das nicht helfen kann sich Sachi immernoch in ihre Dämonenform flüchten. Auch wenn sie diese erstens nicht schön findet, zweitens die Verwandlung ihr jegliche Kleidung und Accessoire kaputt macht. Allerdings ist es sehr vorteilhaft ein 2,5 Meter hohes, kugelsicheres Monster zu sein. Da ist dann auch egal, dass sie in ihren Schlägen etwas steif wirkt. Wo sie trifft wächst meist kein Graß mehr. Dafür verliert sie die Fähigkeit Waffen zu verwenden, da nichts auf diese klobigen Finger ausgelegt ist.  Auch fällt auf dass sie dann langsamer ist als in ihrer Menschenform. Das Sprechen ist bis auf einige Grunzlaute, die vielleicht mit viel Mühe als so was wie Worte zu erkennen sein könnten, nicht möglich. Absprachen sind also unmöglich.


Auf den ersten Blick

Größe: 1,66  m // 2,58 m

Gewicht: 53 Kg // ca 250 Kilo

Haarfarbe: schwarz mit einem grünen Strähnchen

Augenfarbe: Blau

Erscheinungsbild: Sachi hat etwa hüftlanges schwarzes Haar, welches sie offen trägt. Sie hat keine dunkle, aber gut gebräunte Haut. In ihre Augenbrauen sind immer penibel gezupft, was zu strengen blick aus den blauen Augen passt. Die Lippen sind nicht all zu voll, was aber auch zu dem spitzen Kinn passt. Meist... ach was sag ich da, quasi immer wenn Sachi nicht grade am essen oder Schlafen ist sieht man eine Kippe in ihrem Mund. Sie raucht nicht, sie spielt Dampflok.
Der Körperbau ist schlank und lässt definierte Muskeln vermissen. Es reicht zwar für einige weibliche Rundungen, doch würde man ihr wohl eher Sprinterqualitäten zusprechen, wenn überhaupt. Denn Sachi trägt in aller Regel schwarze hochgeschlossene Topps und eine eben so dunkle Lederjacke. Dazu schwarze Hosen, selten mal auch (natürlich) schwarze Leggings und einen langen Rock. Was würde das Outfit noch abrunden? Genau schwarze Plataeu Stiefel, die den Eindruck eines blinden, dunklen Flecks perfekt machen würde. Wäre da nicht ihre liebe für Accessoires. Gut die Fingernägel sind zwar auch schwarz, aber neben einer großen silbernen Uhr und einem breiten aus echtsilber bestehenden Armband am linken Arm trägt sachi auch 2 Ringe an ihrem rechten Ringfinger. Die Lederjacke hat viele silberne Knöpfe und Reisverschlüsse. Außerdem trägt Sachi eine erst massiv wirkende Kette aus echtsilber an ihrer Hose, die zwischen 2 Gürtelschlaufen hängt. Auch trägt Sachi gerne große silberne Ohrringe die weiter als Eyecatcher arbeiten.
Die Armbrust hat Sachi fast immer mit einem Schulterriemen mit sich herum. Der Bolzen hält dank der speziellen Form auch in dieser Halterung. Und ja sie lässt ihn dauernd unter Spannung, auch wenn das heißt dass die Waffe viel mehr gewartet werden muss. Sie trägt ja auch die ganze Zeit die geladene und selten gesicherte Pistole in einem Gürtelhalfter mit sich herum.
Sonst wäre noch die große Handtasche zu erwähnen, die sie an einem Schulterriemen trägt. Darin sind neben so praktischen Sachen wie ein kleiner Block und Stifte auch alles was eine Dame so gebrauchen kann. Inklusive eines Zigarrenschneiders, einer Giftphiliole und einen kleinen Hammer.

Doch zersprengt sich alle Kleidung und jedes Accesoire mit einem mal, wenn sie in ihre Dämonenform wechselt. Sachi verliert jegliches Geschlechtsmerkmal und lediglich die tiefen brummen Geräusche und der massive Körperbau würde sie eher männlich wirken lassen. Ihre Haut nimmt eine blasse Grüngräuliche Haut an, welche hier und da mal aufgerissen ist und nackten Muskel zeigt. Schlachähnliche Tentakel unterbrechen auch die wulstige Haut die mal heraus und wieder herein wachsen. Doch das ist nur das was einem überraschten Gegner auf den ersten Augeblick auffallen würde. Also nachdem er sich Sachis Blut aus den Augen gewischt hat. Fangen wir mal bei dem Glatzköpfigen und scheinbar von kleinen Beulen übersäten Kopf an. Die Schädelform ist durch die Vielzahl an Unebenheiten nicht ganz symetrisch, was schon mal irritierend wäre, wäre da nicht eine große Narbe über Sachis rechten Augen. Angefangen am oberen Bereich der Wange zieht sie sich durch die zugewachsene Augenhöhle hoch bis über die Stirn, macht da eine kleine Kurve um fast Mittig am  Höhepunkt des Schädels zu verlaufen und sich irgendwann am Hinterkopf zu verwachsen. Das andere Auge scheint ebenfalls auf den ersten Blick blind zu sein, da keine Iris oder Pupille sichtbar ist und einen ein fast schon schmutzig strahlendes Weiß anschaut. Entsprechend weiß man nie wo Dämonensachi hinsieht. Der Mund ist Lippenlos und entblöst fast schon massive strahlend weiße Zähne für die jeder Zahnarzt applaudieren würde.
Des Spitze Kinn wird abgelöst von einer fast schon quadratisch wirkenden Form, bereits andeutet wie viel Kraft hinter einem Biss aus der Kreatur wäre. Die Ohren der Kreatur sind zum massiven Kopf fast schon niedlich klein und da die Ohrmuschel an den Schädel angewachsen ist sieht es ein bisschen so aus als habe jemand Fakehaut über ein funktionierendes Ohr angeklebt.
An den Schultern verlaufen schon die erste Schlauchähnliche Auswüchse. Sie sind in etwa so dick wie die Faust eines Erwachsenen Mannes und machen pumpende Bewegungen. Wer hier aber auf Symetrie hofft, der wird enttäuscht. Während beide aus den oberen Rücken heraus wachsen und nach vorne in Richtung Brust gehen ist der linke Teilweise wieder eingewachsen, tritt wirder heraus ehe er auf etwa Nippelhöhe wieder einwächst. Der rechte Schlauch tritt bereits zu Auf Höhe des oberen Brustbeines wieder ein. Die Kreatur wirkt überbreit und von Muskeln übersäht. Hier und da sind Anschwellungen, welche in der menschlichen Anatomie keinen Sinn ergibt, Sachi aber nicht von der Bewegung abhält. Die Arme sind zwar menschlich lang, doch sind sie so massiv, dass jeder Mister Universe neidisch wäre. Die großen Hände umfassen Problemlos einen menschlichen Kopf weit genug um ihn halten zu können. Die Füße der Kreatur sind Zehenlos und so massiv, dass sie einen eher an übergroße Bauklötze als an das menschliche Equivalent erinnern.  

Besondere Merkmale?: Neben dem glühenden Lungentot? Wohl ihr Dominantes auftreten und das betont gepflegte aussehen.


Auf den zweiten Blick

Charakter: Nun wo fängt man bei einer Sadistin mit fast einem Jahrhundert Foltererfahrung an? Wie wäre es mit den Namen. Nein nicht das altmodische Ding das ihre Familien ihr gegeben hat und was sie alleine schon dafür ablehnt, dass sie sich so alt fühlt wie sie ist. Ihr neuer Name Sachi, denn sie sich nicht nur mit @Sachi-Chan auf Twitter und Tiktok gegeben hat. Sachi ist nämlich durchaus Japanfan. Ob nun Anime, Speisen oder die J-Pop und Rock. Japanisch ist auch neben Deutsch, Spanisch und Englisch einer der Sprachen die sie fließend spricht. Ach und wenn wir schon bei Social Media waren: Japp Sachi ist auf allem... wirklich allem. Ob sie nun auf Instagram Bilder von ihrem essen oder der aktuell besuchten Cocktailbar postet,  oder ob sie Videos zu laufenden Ermittlungen auf Youtube in ihrem True Crime Podcast erzählt. Sie ist da und sie sorgt irgendwie schon für Content. Und ja, mit Polizeigeheimnissen geht sie eben so lachs um, wie mit Spesenrechnungen oder allgemein anderen Dingen die zu eiener modernen Polizei gehört. So ist sie quasi eine Spezialistin wenn es um Internetmemes geht, doch einen Arbeitsrechner würde sie nie anfassen. Da klappert sie lieber die Berichte auf ihrer alten Reiseschreibmaschine ab. Und ja, sie stellt grundsätzlich die noch verkabelten Bildschirme von ihrem Schreibtisch runter um so was zu Tippen, falls es wirklich, aber auch wirklich notwendig ist.
Immerhin ist ihr Job Informationsbeschaffung und nicht der Erhalt dieser. Für so was gibt es... keine Ahnung Sekretäre oder ihren Partner oder andere. Sachi ist nämlich eine Spezialistin wenn es darum geht Informationen aus jemanden raus zu kitzeln. Meist mit Mitteln die gegen jedes Menschenrecht verstößt, aber dafür ist es ja ein Menschen- und kein Dämonenrecht. Diese kleine Spitzfindigkeit macht sie leider inzwischen zu einer der erfolgreichsten Ermittler*innen in der ganzen Dämonengeschichte, die Interpol hat. Gut normalerweise kümmern sich auch regionale Polizeien darum aber in Interpol liefen viele Informationen zusammen.
Sachi ist eine penible Hausfrau. Ihre Wohnorte sind eigentlich immer im Optimumzustand, dafür sind ihre Kochskills nur akzeptabel. Was hingegen bei legendärer Grässlichkeit gelandet ist, ist ihre Fähigkeit zu backen. So gibt es bei Interpol den Vorfall wo ihr Kollege einen geschenkten Kuchen in der Laborabteilung „vergessen“ hatte. Kurz darauf gab es Tagelang keine Befunde mehr, da sich natürlich ein Großteil der Belegschaft bedient und kurz darauf damit selbst ausgeknockt hat. Ein Vorfall der ihr den internen Spitznamen Giftmischerin eingebracht hat. Sachi hingegen verstand die Aufregung gar nicht. War doch eine ganz normale Sachertorte.
Eine weitere Eigenschaft ist wohl ihre Art sich in alles hinein zu steigern. Wenn etwas Doof läuft, läuft es nicht doof sondern superscheiße und sie kann super wegen Kleinigkeiten nachtragend sein. Ist sie so wie so gerne. Auch ist sie jemand der sich schnell in Abhängigkeiten wirft. Sei es nun im Sozialen, weil sie sich unsterblich in aktuellen Freund verliebt hat, oder der Tabak. Auch ihre Liebe zu ihrem Bruder, dem sie regelmäßig Briefe schreibt ist natürlich grenzenlos. Bis heute würde sie behaupten sie ist ihrem Bruder manchmal näher diese Geschwisterpaare die zusammen aufwachsen.
Doch genug vom so wie so verquerten Innenleben der Frau, wie gibt sie sich? Nun Sachi überlässt im echten Leben gerne anderen das Rampenlicht und schickt deswegen gerne mal für normale Gespräche andere vor. Soll ihr Partner, Bruder oder wer grade mit ihr unterwegs ist das quatschen mit unwichten übernehmen. Dennoch sieht sie dennoch durchaus Streng aus, wenn sie meist an eine Wand gelehnt wartet bis das gelaber endet. Da sie Rauchverbote grundsätzlich ignoriert kommt sie aber dennoch immer mal wieder in Streitgespräche. Je nach Heftigkeit des Hinweises bekommt derjenige aber auch gerne mal nur die Zunge rausgestreckt oder gleich den Stinkefinger. Bei penetranten Rauchgegnern die ihr zu sehr auf die Nerven geht muss man auch schon mal eingreifen, dass sie den Gegenüber keine Kugel ins Knie ballert. Allgemein hat Sachi einen sehr lockeren Umgang was Schmerzen oder Mord angeht, was wohl viel mit ihrer Arbeit zu tun hat. Beim Foltern ist sie immer sehr gründlich, redet viel mit ihren Ziel und hat eine fast schon zärtliches Verhältnis mit einem. Das heißt bis sie einem mit einem Zigarrenschneider die Finger abschneidet, oder mit ihrer Hosenkette so lange würgt, dass es einem alles andere als gut geht.Was allerdings eine sehr starke Eigenheit ist, ist dass sie nur sehr ungern Leute tötet, die sie mal gefoltert hatte. Für sie ist das ein Intimer Prozess, das wäre etwa so als würde sie auf einen alten Freund ballern.
Zu ihrem Partner hingegen ist sie immer … nett. Sie ist nun mal verliebt und sieht ihn schon als ihren zukünftigen Ehemann. Auch wenn er da wohl noch anderer Meinung ist lässt sie sich nicht abbringen. Sie backt ihn, sie bricht in seine Bude ein um diese aufzuräumen und ja Sachi kann nicht nur Schlösser knacken. Sie ist inzwischen so gut darin, dass sie jeden Schlüsseldienst locker ersetzt kann. Ein Skill denn sie extra für ihre Liebe gelernt hat, da immer neue Türen mit der Zeit teuer wurden. Allgemein ist sie zu den meisten Menschen sonst ablehnend bis hin zu beleidigend. Sie mag einfach nicht jeden und auch wenn es da jemanden geben kann den sie mag: Sie hat ja schon jemanden. Nur wenn sie etwas will, dann kann sie schon mal wirklich zucker werden.

Stärken: Skrupelos, lernfähig, Manipulativ

Schwächen: Kettenraucherin, kurze Lunte in normalen Gesprächen, sehr große Internetoffenheit

Vorlieben: Smartphone, Devils Breath (Zigarettenmarke), Eintöpfe

Abneigungen: Moralapostel, Funklöcher, ihren Chef


Hintergrund

Vorgeschichte: Dorothea Krüger wurde kurz nach der Jahrhundertwende in Stralsund geboren. Ihre Familie war schon immer sehr Patriotisch und entsprechend zu dieser Zeit Kaisergetreu. Dennoch schafften es ihre Eltern nur zu einem relativem bürgerlichem Leben. Wirklich Erinnerungen zu Zeiten vor dem ersten Weltkrieg hatte sie nicht und auch die Zeit bis 1919 war es vielleicht ungewöhnlich das ihr Vater nicht da war, oder das es weniger zu essen gab, aber so wirklich verstanden hatte sie es nicht. Wie jedes Kind im Kaiserreich durfte Dorothea eine Schule besuchen wo sie sich nur schwerlich mit den anderen, in ihren Augen viel naiveren Kindern anfreundete. Getrimmt durch ihre Eltern kannte sie vor allem Wettbewerb als Kampf um sich Raum in dieser Gesellschaft zu schaffen. Richtig die Geschichte spürte Sachi in der Zeit um 1923, als die Hyperinflation alle in den Abgrund reisten. Von einer Wohnung, in der sie sogar einen eigenen Raum hatte, ging es in einen der vielen veramten Arbeiterunterkünfte die eigentlich nur aus einem Raum bestanden. Die Lebensumstände wurden härter und Dorothea, so wie so von ihrem Elternhaus auf die Regierung eingeschworen, bekam einen Hass auf die Besatzer. Sie hatten Fabriken abgebaut und auch ihrem Vater den Job genommen. Von den ganzen Toten Vätern mal abgesehen. Das sorgte für eine ohnmächtige Wut, aber gab der Jungdämonin auch eine Umgebung die ihr half eine harte Haltung zu bewahren. In der Zeit der Besatzer hatte Dorothea auch viel ihren Bruder Archibald um sich, da sich ihr Vater bei dem neuen chemischen Kriegsführung einen unheilbaren Lungenschaden eingefangen hatte, der in den mageren Folgejahre schließlich zu seinen Ende führen würde.
Da ihr Elternhaus durchaus altmodisch war wurde Dorothea auch früh für die Ehe vorbereitet um mit erreichen der Volljährigkeit einen Dämon zu ehelichen. Oskar war ein guter Mann, ähnlich arm wie ihre Familie und sehr viel Erfahrener als Dorothea, doch die Jahre bis zum zweiten Weltkrieg waren gut und brachten ihr und ihren Mann sogar unerwartet frühen Nachwuchs ein. In dieser Zeit arbeitete Dorothea als Sekretärin für die Polizei um den dreien etwas mer Luxus zu ermöglichen.
Mit beginn des Krieges war es für Oskar klar, dass auch er wieder an die Waffe ging. Wieder einmal waren die Frauen alleine zuhause, doch diesmal zeigte sich der Krieg für die Heimat in einer sehr viel brutaleren Facette. Kaspar, Dorotheas erstes Kind wurde zu seiner Großmutter geschickt, als die Existenz von Dämonen allgemein bekannt wurde. Da Dorothea schon bei der Polizei war wurde sie von der Gestapo eingezogen und wurde schnell zu einem der dortigen Verhörspezialisten. Dort lernte sie unter anderen auch die meisten Sprachen, die sie heute spricht. Ihre Aufgabe war es Geständnisse zu erzwingen, Läger und Mittäter zu erfragen und manchmal auch einfach nur ihre Vorgesetzten an den schreien der rot-bolschewiki Rädelsführer zu amüsieren. Im Verlaufe des Krieges starb Oskar und es kam zu der gefürchteten Niederlage. Dorothea hatte leider keine Möglichkeit mehr ihre Mutter und ihr Kind rechtzeitig außer Landes schaffen zu lassen, floh aber mit einigen ihren Vorgesetzten außer Landes. In Französisch-Guayana wurde von den nun Altnazis eine Goldmine und ein Holzwerk errichtet, worin Dorothea wieder einmal eine Anstellung als Sekretärin fand. In den 1960ern fand sie Kaspar wieder und hält seither immer mal wieder Kontakt mit dem damals 40 Jährigen Dämon. In den 1970ern wurde Sachi noch mal schwanger. Diesmal von einem der Söhne ihrer ehemaligen Arbeitgeber. Dieser Verstarb aber kurz nach der Volljährigkeit von Sachis Sohn Leopold an einer Lebensmittelvergifutng. Merkwürdigerweise kurz nachdem er einen Kuchen von Sachi gegessen hatte und nur 3 Jahre nachdem er das Alleinerbe an der Goldminie bekommen hatte.
Die Zeit ab den 1990ern nutzte Sachi also vor allem um die Goldmiene ihrem Kind Leopold aufzudrücken und mit Hilfe der einnahmen sich ein bequemes Leben zu ermöglichen.  Sie verreiste viel, nicht nur in ihre heiß vermisste Heimat, in der sie sonst nur kurze Urlaube machen durfte, sondern auch an andere Orte der Erde. Hier fingen auch ihre ersten Eskapaden nach einem halbjährigen Aufenthalt in Japan an. Und spätestens mit dem Siegeszug von Smartphones war es ohnehin zu spät. Vor etwa einem Jahr, in einer Bar in Sri Lanka traf sie dann ihren kommenden Mann. Er war ein so gutaussehender Mann... und hatte sie leider mit seiner Kontaktperson verwechselt. Sie lud ihn in ihr Hotel ein und da er dachte dass sie ihm dort die Informationen geben würde kam er mit. Es endete irgendwie damit das die Drogenbarone schon bescheid wussten und am Ende das Hotel gestürmt und in Schutt und Asche lag, aber auch damit das Dorothea einem der Angreifer wirklich die nötigen Informationen entlocken konnte.
Man meldete sie, natürlich, doch hatte Interpol wohl andere Pläne als nach Dorothea jagen zu lassen. So wurde ihr Schatzi geschickt um sie wieder zu finden und ihr das Angebot zu unterbreiten. Seit her arbeitet sie für den Polizeiapparat.


Lebensziel:
Nachdem sie so lange und viel auf andere hatte hören müssen? Sich ihre kleinen Freiheiten zu erhalten, ihren Schatzi zu verwöhnen und vielleicht auch mit ihm noch ein Kind zu bekommen ehe er ins Graß beist.
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