Foras
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Login

Ich habe mein Passwort vergessen!


Hao Li / Dämon / Xiwang

Nach unten

Hao Li / Dämon / Xiwang Empty Hao Li / Dämon / Xiwang

Beitrag  Hao Li So Jan 16, 2022 7:44 pm

Zur Person

Vollständiger Name: Hao Li Roth

Rufname: Hao Li oder „Kitsune“

Geschlecht: weiblich

Rasse: Dämon

Alter: 48

Geburtstag: 04.12.

Geburtsort: New York

Gruppenzugehörigkeit: Xiwang, chinesisch für Wunsch

Beruf o. Ä: Sklavenhändlerin, Anführerin der Xiwang

Übliche Waffen: Hao Lis Hauptwaffe ist ein vererbtes Dao aus dämonischen Knochen. Die Einschneidige Klinge ist knapp 80 cm lang, der Handschutz ist Rund und dem eines Katanas nicht unähnlich, während die Klinge mit ihrer gebogenen Form eher an einen Säbel erinnern mag. Die Klinge selbst ist in einem Bronzeähnlichen Gelbton gehaltne, während der Griff aus weißlichen Schalen besteht. Die Besonderheit der Waffe ist neben ihrer unheimlichen Haltbarkeit auch, dass sie immer feucht glänzt. Hintergrund ist ein Gift, dass durch die Klinge austritt und sich in jegliche Wunde fressen mag. Tödlich ist dieses nicht, aber es sorgt schnell für einen Juckreiz und Rötungen an der Wunde. Diese werden innerhalb weniger Stunden immer schlimmer bis sich ungewöhnlich starke Eiterungen bilden, die sich meist in Beulen rund um die Wunde zeigen. Das anfängliche Jucken wird vermehrt zu einem brennenden Schmerz wodurch die Waffe zu einem recht mächtigen Folterinstrument wird.

Hao Lis eigene Kraft ist das absorbieren dämonischer Kräfte bei Berührung. Innerhalb von zwei Sekunden Körperkontakt hat sie einen Dämon so weit geschwächt, dass er einige Minuten nicht daran zu denken braucht seine Kräfte zu verwenden. Nach 3 Minuten setzen Schwächesymptome wie bei ausgehungerten oder übermüdeteten ein. Das dämonische Blut verliert seine Farbe und spätestens nach 8 Minuten muss mit einer Ohnmacht gerechnet werden Wenn Hao Li ihre ganze Kraft über 15 Minuten an einen anderen Dämon auslässt ist sie tödlich für jeden Artgenossen.
Die absorbierten Kräfte lassen sich auch in einem gewissen Rahmen von ihr selbst einsetzen. Wenn sie etwa wenige Sekunden an der Kraft eines sich bereichert hat, kann sie bis zu 15 Minuten später noch schwächere Abbildere davon nutzen. Wenn sie einen Dämon in die Ohnmacht gezwungen hat, geht es schon über 2 Stunden und genau so mächtig wie die des Originalusers. Auch dämonische Artefakte lassen sich so absorbieren, doch wird aus diesen während der Absaugung unter umständen einfache Gegenstände. Einfache Gegenstände aus sehr alten Knochen, die in einem Kampf eher zerbröseln als ihre Macht zurück gewinnen würden. Entsprechend vorsichtig muss sie dabei auch sein, wenn es um ihre eigenen Fähigkeiten geht.
Die Möglichkeit dämonische Energie abzusaugen macht es ihr auch möglich gewisse Effekte zu neutralisieren. So etwa ist ihr Dao-Gift dämonischen Ursprungs, weswegen sie es problemlos in ihrem oder einen anderen Körper absorbieren kann. Auch ist es ihr möglich beispielsweise Manifestationen von dämonischer Energie sprich eine Puppe schnell zerstoben zu lassen, auch wenn dadurch kein Krafttransfer geschieht.

Doch diese Kraft kommt auch mit einem Preis. Hao Li saugt nicht nur dämonische Energien um sich eine Zeit lang zu Boostern: Sie benötigt das zum Überleben. In einer Woche bracht sie mehrfach Sitzungen von mindestens 3 Minuten wenn sie sich nicht selbst schwächen will. Erste anzeichen sind ein Hungergefühl eben so wie ein trockener Hals. Das geht weiter bis Muskelschwächung und Kreislaufprobleme und kann tödlich enden. Dafür muss Hao Li nicht essen und nicht trinken.

Dank der einfachen Schmiedekunst von Felicia ist man auch fähig einfachere Artefakte wie Ringe, Halschoker oder Wurfmesser zu machen die Hao Lis Kraft der Unterdrückung haben. Die Effekte bei weitem Geringer als bei einer echten berührung und ein wirklich mächtiger Dämon wäre dennoch Fähig seine Kräfte einzusetzen, doch wird die Anwendung erschwert. Der weite Durchschnitt bekäme trotz aller bemühungen kaum mehr als einen Schatten ihreres eigentlichen Potenzials hin.

Kampfstil: Selbst kämpfen? Auch wenn Hao Li sich eher davon fernhält ist sie durchaus fähig dazu. Ihr Kampfstil mit dem Schwert ist für chinesische Verhältnisse völlig ungeeignet. Ihr Stil ist aggressiv und sieht schnelle Erfolge eher vor als einen sauberen Sieg mit nur einem Treffer. Auch nutzt sie eher europäische Stile, als den traditionellen chinesischen Weg. Wenn es um Treffer geht werden die häufiger aus der rotation des Handgelenks als durch einen vernichtenden Schlag getroffen. Die oberflächlichen Wunden sind eher etwas, was man sonst eher aus Duellen kennt, in welchen erstes Blut vereinbart worden ist. Das heißt wenn man nicht grade ein Messer mit dem Oberkörper fängt.
Auch Mit den bloßen Händen ist Hao Li allerdings nicht völlig Wehrlos. Auch wenn ihr boxerisches Können irgendwo zwischen Amateur und Kreisliga tendiert. Ihre große Stärke ist eine Mischung aus Judo und Wresteln. Also ein Kampf mit vielen Griffen und sogar dem einen oder anderen Wurf, mit dem sie größere und schwerere Gegner zu Boden bekommt. Die Strategie ist bekannt. Hautkontakt herstellen, den Gegner fixieren und ausnuckeln.


Auf den ersten Blick

Größe: 1,68 Meter

Gewicht: 58 Kilo

Haarfarbe: schwarz

Augenfarbe: grüngelblich

Erscheinungsbild: Hao Li ist eine junge Frau die wohl in den anfängen der zwanziger stecken gebieben ist. Ihre schwarzen Haare sind Hüftlang, ihr Gesicht fast schon europäisch kantik, während ihre Augenpartien und der Hautton eher asiatisch anmutet. Auch eine Stuppsnase zierrt ihr Gesicht, was wohl kaum zu den meist strengen Blick passt. Meist trägt sie kein oder nur sehr dezentes Makeup, dafür aber auffällige Goldohrringe in verschiedensten varriationen. Auch ihr schlanker Nacken wird häufig von Goldketten umschlungen. Von sehr eng anliegenden in sich gewundenen Kettchen bis hin zu längeren Anhängern die ihre Brust betonen soll sind hier mehrere dünne Stücke vertreten. Diese machen genau so wie die etlichen Ringe an ihren schlangen Fingern ziemlich klar, das Hao Li nicht nur eine reiche Persönlichkeit ist, sondern sie auch ihre Dreckarbeit abgibt. Die Brüste sind stabile C Körpchen die in einen fitten aber nicht übermäßig trainierten Körper Übergehen. Der Volksmund würde wohl sagen sie ist normal sportlich gebaut.
In Sachen Kleidung ist Hao Li sehr wählerisch. Von teurer Spitzenunterwäsche hin zu Tops mit weitem Ausschnitt. Gerne mit verspielten Bronze Applikationen oder in einer weit geöffneten Bluse. Die Beine stecken fast immer in einer schwarzen Lederhose, nur selten sieht man sie mal in Jeans oder gar absolut Casual. Bei kälteren Wetter kommt häufig ein Ledermantel dazu der reichlich mit Lapislazuliplättchen am Kragen und am Reisverschluss verstrickt ist. Dazu kommen weitere bronzerner Kettenstücke an den Schultern, welche sich einmal um den oberen Rücken schlängeln.
Schuhmäßig sieht man Hao Li vor allem in hochhackigen Stiefeln. Von wenigen cm und breiten absätzlen bis hin zu langen Pfennigabsätze ist da je nach veranstaltung alles dabei.
Vor ihren Opfern und Kunden zeigt sie sich vor allem in einer weißen Fuchsmaske aus Porzellan., welche rote verzierrungen und eine schwarze Stupsnase aufzeigt. Das zusammen mit den asiatischen Zügen rund um die Augenpartie lässt wohl viele annehmen das Hao Li Japanerin ist. Dadurch hat sie sich den leider unpassenden Beinamen Kitsune eingefangen.

Besondere Merkmale?: Überwiegend schwarzer Kleidungsstil mit starken Kontrastfarben. dezente asiatische Züge.


Auf den zweiten Blick

Charakter: Schwäche ist keine Frage der Möglichkeiten, sondern die der Einstellung.
Dieses Motiv hat sich bei Hao Li festgesetzt. Schwach ist wer kein Ziel hat, wer sich an andere Hängt und wer nicht aktiv auf das eigene Ziel hinarbeitet. Und Hao Li hat ein sehr einfaches Ziel: Sie will die absolute Kontrolle über ihre Umgebung.
Dabei ist Hao Li durchaus niemand, der auf andere all zu sehr achten mag. Im Gegenteil, sie hat eine unheimlich starke sadistische Ader die ihr Spaß an Folter und sexueller Gewalt gibt. Sie ist es gewohnt Leute in ihrer Umgebung von sich abhängig zu machen und sie entsprechend wie Spielkarten auszuspielen. Auch ist Hao Li ihre eigene Unabhängigkeit sehr Wichtig, sie kann sich vielleicht mit einer Allianz arrangieren aber nie sonderlich lange unterordnen ehe jemand ein Messer an der Kehle hat. Ironischer weiße würde Hao Li sich nicht als bösartig oder irrational ansehen. Sie glaubt nur nicht an eine natürliche Ordnung in der man sich nicht gegenseitig ausnutzt. So sieht sie selbst ihre eigene Sekretärin Felicia. Zwar haben beide eine „romantische“ Beziehung miteinander, doch ist Hao Li dabei der klar dominante Part. Felicia kann schmieden und ist ein Organisationstalent. Das macht sie neben anderen Qualitäten sehr Wertvoll als Untergebene, doch wenn Hao Li sie von heute auf morgen Opfern müsste... dann wärs halt so.

Stärken: Kalkulierend, Willensstark, Hemmungslos

Schwächen: Sadistisch, Egoistisch, fehlende Kooperation

Vorlieben: Geld, Kunst aus der alten Heimat, BDSM

Abneigungen: staatliche Ordnungsorgane, überlegene Dämonen, Hilflosigkeit


Hintergrund

Vorgeschichte: Hao Lis Geschichte geht weit auf die Zhang Familie zurück. Ihr Opa war ein hoher Beamter und fiel im Zuge der Aufstände, die China mitte des 20. Jahrhunderts ereilten, in ungnade. Ihre Mutter musste quasi Mittellos in die Staaten fliehen. Viel mehr weiß Hao Li auch nicht über diese Zustände. Nur das ihre Mutter irgendwann als Hure in einer der größten Städte des Landes verdingte bis sie mit ihrem Vater zusammen kam. Ein nahezu mittelloser Maurer nahm sie wohl aus ermangelung besserer alternativen zu Frau. Hao Lis Mutter, einst eine sehr stolze Frau gewesen, hatte sich schon so sehr erniedrigen lassen, das sie auch dieses Schicksal ertrug. Doch hatte sie eines nie völlig überwinden können. Das sie sich von diesem Kerl auch noch hatte schwängern lassen. Hao Li war für sie ein Zeichen von  Scheitern und Verbannung. Dass das Kind auch noch wie ein Parasit Kräfte absaugte passte da nur zu gut in ihr Bild. Hao Li war von anfang an ungeliebt und vernachlässigt. Sie lebte unter verarmten Bedingungen und hatte eine Kindheit die man in den 70ern und 80ern verorten kann. Damals waren die Zeiten noch rauer für die Minderheiten und New York war eine große Stadt. Mit nur wenig Schulbildung und ihrem Aussehen war ihrer Mutter schon früh klar, dass das Kind nur auf eine Weise Geld verdienen würde. Sie verkaufte ihre damals erst 15 Jährige Tochter regelmäßig m sich ein bisschen mehr Luxus zu genehmigen. Hao Li rechnete sie das natürlich als Umkostenbeteiligung an. Umkosten... bei einem Kind das nichts zu essen brauchte. Doch auch Hao Li blieb nicht ganz untätig. Sie unterschlug selbst verdientes Geld, misachtete ihre Mutter und so kam es regelmäßig zu konfliken. Hao Li muss 17 gewesen sein als das Gerangel mit ihren alten zu einem tödlichen Ende kam und sie untertauchen musste. Zum Glück wusste sie von einer Zweigstelle der Driaden und einer der Gangster war wirklich bereit sie aufzunehmen, zu unterrichten und auf die Beine zu helfen. Der Preis dafür wäre allerdings hoch, wie er versicherte. Er wollte ein Kind von Hao Li. Dafür sorgte er auch dafür, dass sie regelmäßig genug „Nahrung“ bekam.
Fast 4 Jahre blieb sie bei ihren Lehrmeister, der sich als hohes Tier bei den Ansässigen Gangstern etablierte, bis sie endlich schwanger wurde und das Kind austrug. In der Zeit lernte sie alles was sie seiner Meinung nach wissen musste. Es war klar, dass er Hao Li behalten und weiter für sich nutzen wollte. Sie lernte zu Kämpfen, wichtige Sprachen und wie man sich zu organisieren hatte. Er bildete sie gut aus bis sie Schwanger und damit auf das Abstellgleis gesetzt wurde.
Sie hielt sich an den Deal, nutzte danach aber die Nachsicht des Gangsters um sich mit einem Teil seiner Geldvorräte abzusetzen. Er hatte sie wohl zu gut ausgebildet um den eigenwilligen Wildfang zu halten und sie setzte sich nach Europa ab.

In der Schweiz zog Hao Li ihr erstes Geschäft auf. Erst wollte sie Waffen verkaufen, doch das Geschäft war als kleines Zahnrad im Getriebe nicht sehr egiebig. Sie breitete ihre Geschäfte aus, Knüpfte Kontakte und stieg in Drogen und Luxusgüter ein. Doch nichts verkaufte sich so gut wie es sollte. Gegen ende der 90er dann die Realisierung. Dämonen waren für die Regierungen in Europa eine Menge Geld wert, mehr aber für die, die sie nutzen wollten. Sie machte erste Testläufe, entführte mithilfe von einigen Geschäftspartnern vereinzelte Dämonen und bekam so horrende Preise für willige Ware geboten, dass es absurd war. In dieser Zeit stieß auch Felicia zu ihr. Die Weißhaarige war eine Schmiedin und die Idee die zukünftigen Sklaven mit Armbändern oder Ringen von ihrem Kräften fern zu halten kam schnell auf. Das hieß allerdings dass Felcia Körperteile von Hao Li brauchte. Zu ihrem Glück schienen die Zähne geeignet für die Prozedur. Doch die mangelnde Qualität vernichtete die Artefakte meist schon nach etwas mehr als einem Jahr. Ein gutes Geschäft, da man so nicht nur Sklaven, sondern auch weitere Kontrolleinheiten verkaufen konnte.
Die weißhaarige ging irgendwann den Spielchen von Hao Li auf den Leim. Sie hatte Haikräfte, konnte damit dafür sorgen, dass unendlich Material bereitstand. Sie wurde neben den Sklaven zur Hauptnahrungsquelle von Hao Li und die intensiven Sitzungen, wurden irgendwann zum Liebesspiel der beiden. Mit ihr wurde das Geschäft runder, auch wenn man aufgrund früherer vergehen und fehlender Professionalität das Land verlassen musste.

Seit anfang der 2000er bekommen die Banden in Mitteleuropa die Dienste von der neu organisierten Xiwang angeboten. Dämonen ohne starke Herkunft, die entführt und je nach Wunsch angepasst worden sind. Vom Verkauf des Wilddämonen ohne Ausbildung bis hin zu durch Drogen und Aggressionstherapie halb wahnsinnig gemachte Killermaschinen, oder der kleinen Brutmaschine, die sich noch für das Sperma zwischen ihren Schenkeln bedankt kann Hao Li und Felcia fast alles tricksen. Auch wenn der Verkauf meist und die Bewachung der Sklaven häufig durch Mittelsmänner geschieht dennen man ein hohes Entgelt abdrücken musste. Die meisten Charaktere wissen gar nicht wie schwach sie eigentlich sind und was Drogen, Gefangennahme und die Entfernung der Kräfte alles für einen Bedeuten kann. Eben so wird häufig unterschätzt wozu andere in der Lage sind, wenn genug Geld im Spiel ist.
Xiwang wandert zwischen den Ländern und Stätten meist in Abstand von wenigen Jahren oder Monaten hin und her. Je nach dem wo es sicherer ist. Sie wollen ja nicht ihre Ware bei einem Überfall oder eine Entdeckung ihrer Trainingsräume durch staatliche Behörden riskieren. Seit beginn 2021 hat sich Xiwang in Ruheburg niedergelassen.

Lebensziel:
Undabhängig Macht über andere ausüben.


Zweitcharakter?: Normi Norman

Steckbriefweitergabe?: Nein

Avatarperson: Nope
Hao Li
Hao Li

Anzahl der Beiträge : 18
Anmeldedatum : 16.01.22

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten